Selten war die Formulierung haarscharf an der Katastrophe vorbei treffender, als am 21. Februar. Gegen 18 Uhr krachten rund 800 Tonnen schwere Stahl- und Betonteile der in Bau befindlichen Schnellstraßen-Brücke an der S 35 auf die darunter liegenden ÖBB-Gleise in Frohnleiten. Nur Minuten davor waren darunter noch in beide Richtungen Personenzüge unterwegs gewesen. Sieben Häuser nahe des ins Wanken geratenen Kolosses mussten evakuiert werden. Wie durch ein Wunder hat es keine Verletzten gegeben.