Mit einem mittelalterlichen Frühlingsfest feierte die Stadt Fernitz ihr bereits 800 jähriges Bestehen und die Sepp'n trieben auf der Reiteralm ihr Unwesen. Ritter, Spielmänner, Gaukler und Handwerker - Freunde des Mittelalters kamen am Wochenende beim Fernitzer Frühlingsfest voll auf ihre Kosten. Anlass war die 800 Jahr-Feier der Stadt, bei der man Fernitz zur Zeit seiner Gründung erleben konnte.

Nachgespielt. Tänze, Schaukämpfe und Gerichtsverhandlungen wurden professionell nachgestellt, auch zum Mitmachen gab es genügend Gelegenheiten. Typische Speisen und Getränke durften dabei nicht fehlen. Mit dem Konzert der Alpenrebellen, die am Abend im Festzelt rockten, holte man die Besucher wieder in die Gegenwart zurück. Beim Mittagsschoppen am Sonntag fand die Feier seinen gemütlichen Ausklang.

Sepp'n auf der Reiteralm. Ebenfalls zwei Tage feierten die Sepp'n auf der Reiteralm. Bereits zum 16. Mal fand das Fest anlässlich des Namenstages des steirischen Landespatrons statt. Das Programm reichte vom Sepp'n- und Nostalgie-Schirennen über Brat'l-Eisschießen, wo steirische Sepp'n gegen Salzburger Sepp'n antraten, bis zum Konzert der Paldauer. Die Steirer-Sepp'n gingen übrigens als Sieger hervor.

Preise. Für die Gäste gab es auch Einiges zu gewinnen, unter anderem einen Schladminger Rock und einen Amade-Schipass. Mit einem Sepp'n-Frühschoppen, zu dem die Hütten der Reiteralm luden, ging das Fest am Sonntag Vormittag fröhlich zu Ende.