Das politische Pulverfass Unterpremstätten droht wieder zu explodieren. Kurz vor der Gemeinderatswahl sieht sich Bürgermeister Anton Scherbinek genötigt, eine Anzeige gegen Unbekannt einzubringen. Der Verdacht: versuchter Wahlbetrug. Scherbinek hat "begründete Zweifel", dass bei den 122 Anträgen auf Wahlkarten, die vom Seniorenpflegeheim gesammelt bei der Gemeinde eingegangen sind, alles mit rechten Dingen zugegangen ist. "Ich kenne eine Dame persönlich und weiß, dass sie dement ist." Sie habe sicher nicht von sich aus die Karte beantragt.