Übrig bleiben tiefe Augenringe. Auf der einen Seite bei den bis den zu 20.000 täglichen Besuchern aus ganz Europa, die drei Tage durchfeierten, auf der anderen Seite bei Anrainern, die sich vom Lärm belästigt fühlten. Die Schallwellen trafen aufgrund der Windrichtung vor allem die Wohngebiete im Norden, vor allem Seiersberg, wo man die Bässe bis nach Mantscha hinein hörte. "Es gab allein über 50 Anzeigen bei der Polizei und 17 Anrufe bei mir", schildert Bürgermeister Werner Baumann, der im Gemeindeamt Unterschriften "genervter Bürger" sammelt und online über die Sperrstunde bei Megaevents abstimmen lässt.