Früher stand dort der Florianihof, ein altes, eingeschossiges Wohnhaus. Jetzt steht dort ein steirisches Unikat: ein zweistöckiger Supermarkt, den Billa dort in der Kärntner Straße 393 eröffnet hat. Im Erdgeschoß gibt es Autoparkplätze sowie Platz für das Leergut, die 800 Quadratmeter große Verkaufsfläche im ersten Stock ist mit Rolltreppe oder Lift zu erreichen.

Billa sieht in dem Standort ein ökologisches Vorzeigeprojekt, weil – anders als andere Supermarktstandorte – die Bodenversiegelung hintan gehalten werde. Zusätzlich gibt es eine Blumenwiese, die Insekten, Bienen und Käfern Lebensraum bieten soll, sowie eine Fassadenbegrünung. Am Dach wurde eine 400 Quadratmeter große Photovoltaikanlage installiert, deren Leistung (85 kWp) "gänzlich für die Deckung des Eigenbedarfs des Marktes" verwendet wird.

Neben dem ökologischen legt man bei Billa auch auf ein "solidarisches Miteinander" wert: So werden Lebensmittel, die in der Filiale in der Kärntnerstraße nicht mehr verkauft werden können, aber noch einwandfrei genießbar sind, unter anderem der Organisation Foodsharing gespendet und kommen damit bedürftigen Menschen zugute. Darüber hinaus gibt es noch das "Too Good To Go"-Sackerl, welches überschüssige Lebensmittel vor der Entsorgung rettet.