Keine feuchte Schnauze mehr, die einen in der Früh anstubst, daran erinnert, es wäre jetzt wirklich an der Zeit aufzustehen. Zwölf Jahre weckte so die reizende und stets fröhliche Cockerspanieldame Tag für Tag, um nach dem morgendlichen Gassigehen ihr ritualisiertes Kaustangerl einzufordern und genüsslich zu verzehren, zum Frühstück mit Paula. Freitagabend ging das vertraute Lebewesen über die Regenbogenbrücke, wie man den Tod bei Hunden vielfach nennt. Die tückische Krankheit nahm ihr den Atem und übersäte sie mit Schmerzen. Die trüb gewordenen braunen Augen kündigten die unvermeidliche Zeit des Abschieds an.