1864 wurde er angelegt und 1901 erweitert, damals lag er noch vor der Stadtgrenze: Der jüdische Friedhof in Graz, die etwa 1.500 Gräber umfasst, wurde am Dienstag nach sieben Jahren Sanierung mit Kosten von rund 1,1 Millionen Euro neu eröffnet. Der Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Graz, Elie Rosen, konnte dazu auch einen "Präsidenten-Kollegen" - den Nationalratspräsidenten Wolfgang Sobotka (ÖVP) - begrüßen. Der Friedhof bleibt nach aus Sicherheitsgründen nicht öffentlich zugänglich, kann aber nach Anmeldung besucht werden.
Von 2014 bis 2020/21 wurde der Israelitische Friedhof in Graz durch den Friedhofsfonds instandgesetzt. In mehreren Etappen (Fachplanung, Ausführung, Rodungsarbeiten, Generalplanerleistungen, statische Sanierung der Grabanlagen) wurde die Instandsetzung durchgeführt. Insgesamt förderte der Friedhofsfonds die Sanierung mit rund 1,1 Millionen Euro.