Rund 1000 Kurse im Jahr bot die Urania in Graz vor Corona an, 18.000 Menschen lernten dort Spanisch, vertieften sich in die Kunst der Aquarellmalerei oder das Erbe der Habsburger. Mit der Pandemie verlor die Institution rund ein Drittel ihrer Kursteilnehmer. "Wir wollen die Bildung ins Zentrum rücken", kündigt der steirische Urania-Chef Wolfgang Moser nun an – und er meint das keineswegs nur symbolisch. Nach 26 Jahren im Palais Trauttmansdorff in der Burggasse zieht die Bildungseinrichtung Mitte Juli in neue Räume direkt am Grazer Hauptplatz.