Er gilt als ein frühes Beispiel von Grazer Kunst im öffentlichen Raum nach dem Zweiten Weltkrieg: der "Taubenbrunnen" von Walter Ritter, der zwischen 1947 und 1949 entstanden ist. Zumeist bleibt das in die Jahre gekommene Objekt ja eher unbemerkt. Nun wurde er aber schon zum zweiten Mal in zwei Wochen zum Fotomotiv für Graz-Gäste und heimische Passanten: Weil sich das Becken unterhalb der Säule mit den vier Tauben gestern einmal mehr in ein wahres Schaumbad verwandelt hat.