Der steirische Landesrechnungshof (LRH) hat nach einer Überprüfung des Grazer Kunsthauses die Entwicklung der Besucherzahlen sowie die Ausgabe von zu vielen Freikarten kritisiert. In dem am Dienstag veröffentlichten Bericht wurde angemerkt, dass die Errichtung des Museumsbaus mit 38,43 Millionen Euro um ein Drittel teurer war als geplant. Dem Land Steiermark sei daraus allerdings kein Nachteil erwachsen, da dessen Beitrag mit 14,53 Millionen Euro gedeckelt war, hieß es. Beantragt wurde die Prüfung im Jahr 2019 vom FPÖ-Landtagsklub.