Laut Stadt Graz gibt es Erkenntnisse zu dem Fund eines Schädelknochens am Grünanger im Bezirk Liebenau, wo sich das gleichnamige NS-Zwangsarbeiterlager befand. Der im Jänner 2021 bei Grabungen gefundene Knochen wies offenbar ein Einschussloch von rund sieben Millimeter Durchmesser auf. Man habe nun Kontakt mit heimischen und internationalen Behörden und Fachleuten aufgenommen, um etwas über die Identität des Opfers zu erfahren, sagte Grabungsleiter Pascale Brandstetter.