Wer kennt es nicht in Graz, das Reyhanihaus in der Schönaugasse mit seinen orientalischen Spitzbögen und dem bunten Fayence-Mosaik? Seit Jahrzehnten gehört der Firmensitz des Teppichhauses zum Stadtbild. Was jüngere Semester nicht miterlebt haben, daran erinnert sich Ata Reyhani genau: 1974 beauftragte er einen berühmten Künstler mit der Gestaltung der Fassade. „Es hat drei Jahre gedauert, die 800.000 Einzelteile des Mosaiks zu verlegen“, erzählt der heute 84-Jährige.