Es gibt jetzt keine Ausreden mehr. Als im Vorjahr das VogelschutzgebietWeinzödl ausgewiesen wurde, ärgerten sich Naturschützer noch, weil es an entsprechenden Hinweistafeln mangelte. Jetzt kann kein Hundehalter, Grillkoch oder Sportler mehr sagen, er habe es nicht gewusst. An neuralgischen Punkten setzten Bürgermeister Siegfried Nagl und der Naturschutzbeauftragte Wolfgang Windisch diese Woche jene Tafeln, die alle und alles aufklären sollen. Windisch freut sich: „Unser Ziel ist, dass wir nun auch das Bewusstsein der Leute schärfen.“ Ein sogenannter „hide“ soll deshalb demnächst gesetzt werden, ein Beobachtungspunkt von dem aus Besucher die Vögel betrachten können, ohne diese zu stören.