In der Strafanstalt Graz-Karlau wurde - wie berichtet - am Sonntag ein 43 Jahre alter Häftling tot in seiner Zelle aufgefunden worden. Der Mann war Samstagabend in seiner Einzelzelle eingeschlossen worden - Sonntagfrüh wurde seine Leiche entdeckt. Mit einem Nylonsackerl über dem Kopf. Es deutete allerdings nichts auf Fremdverschulden oder Suizid hin, vielmehr gingen die Ermittler aufgrund der Spurenlage sofort von einem sogenannten autoerotischen Unfall aus. Eine Obduktion wurde angeordnet. Das Ergebnis liegt nun seit Donnerstag vor: Die Obduktion hat keine Hinweise auf ein Fremdverschulden ergeben. Als Todesursache wurde Tod durch Ersticken aufgrund eines Unfalles ermittelt.
Eine Woche davor hatte ein anderer Häftling, ebenfalls in Graz-Karlau, in seiner Zelle Feuer gelegt. Es soll sich bei dem Mann um einen geistig abnormen Rechtsbrecher handeln, der auch einen Suizidversuch unternahm.