Der erste November 2014 im Admiral Dome in Wien. Boxerin Eva Voraberger ist bereits angezählt, nachdem sie von ihrer ungarischen Kontrahentin in der dritten Runde niedergestreckt wird. Voraberger war angetreten, um ihren im Mai errungenen Weltmeistertitel im Superfliegengewicht zu verteidigen. Mit diesem hatte sich die Grazerin zur ersten österreichischen Box-Weltmeisterin überhaupt gekürt. Der Zähl-Countdown des Ringrichters läuft: Sieben! Acht! Neun! Voraberger kommt zurück. Nach zehn Runden verlässt sie den Ring mit einem Punkt Vorsprung noch als Siegerin – und mit einem ausgerenkten Kiefer.