O>b im großen Ballsaal, in der Disco oder in Francos Bar - auf der Opernredoute wurde fleißig das Tanzbein geschwungen. Da war's dann auch erlaubt, Daniela Kummer, die Grazer Choreographin des Wiener Opernballs, ein wenig Kritik an Walzer, Fox und Jive der Prominenz üben zu lassen. "Herrlich, diese Begeisterung fürs Tanzen", lächelte Daniela Kummer am Rande des Parketts. Auf den zweiten Blick blieb der Tanzlehrerin aber nicht verborgen, dass "eine Aglaia Szyszkowitz auch das Tanzen perfekt spielen kann. Sie hat meist ohne Schrittmuster improvisiert. Aber macht ja nichts, ihr Enthusiasmus war großartig."

Cha-Cha-Cha. Aglaia tanzte oft mit Papa Rudolf, Wirtschaftskammer-Boss Peter Mühlbacher legte mit seiner Gattin Marlene eine heiße Sohle aufs Parkett. Laut Daniela Kummer "einen Spar-Foxtrott. Mehr als die überlebensnotwendigen Grundschritte hab' ich nicht gesehen." Und im Allgemeinen, Frau Lehrerin? "Naja, einmal haben 200 Paare Cha-Cha-Ccha getanzt und kein einziges war im Takt . . ."