Wenn der 72-jährige emeritierte Universitätsprofessor mit seinem verschmitzten Lächeln einmal anfängt, aus seinem Leben zu plaudern, wird man des Zuhörens nicht müde. Wie er zur Musik kam beispielsweise. So war's ihm ganz einfach zu fad, mit klammen Fingern im elterlichen Gärtnereibetrieb in Fohnsdorf Tulpen zu setzen. Sehnlicher war da schon der Wunsch, ein Instrument zu erlernen. Nach Klavier waren es Fagott und Blockflöte. Letzteres Instrument lehrte der spätere Doktor der Musikwissenschaft als Hochschulprofessor in Graz.