Gerade ist aus den Stadtwerken die Graz AG geworden, schon soll der Konzern eine GesmbH mit wieder neuem Logo werden. (wir berichteten). Dass da so manche frisch georderte Graz-AG-Uniform schon wieder Auslaufmodell ist, sorgt im Rathaus für Kopfschütteln. BZÖ-Gemeinderat Gerald Grosz wähnt sich in Schilda. SPÖ-Chef Wolfgang Riedler schaltet den Stadtrechnungshof ein, der prüfen soll, was das alles die Steuerzahler koste. Internen Zahlen zur Folge würde die Logo-Umstellung mit neuen Drucksorten, und allen Umstellungen - ohne jede Kampagne - 250.000 Euro verschlingen. Um die Kosten gering zu halten, schlägt Bürgermeister Siegfried Nagl vor, die Graz AG nicht Graz IG (Infrastruktur GmbH) zu nennen, sondern Graz UG (Unternehmensgruppe). Das spare Geld, weil sich die Marke kaum ändere.