Wie ist das mit dem "Propheten im eigenen Land"? Bei Friedrich Kleinhapl gehört diese biblische Weisheit klassisch widerlegt. Der Grazer Ausnahme-Cellist mit belgischen Wurzeln ist hierzulande hoch geschätzt - phantastische Erfolge feiert der 44-jährige Solist und Kammermusiker aber auch weltweit. Nach Konzerten in Montreal und Anapolis hat die "New York Times" Friedrich Kleinhapl nach einem gemeinsamen Auftritt mit dem deutschen Pianisten Andreas Woyke gehuldigt. Einem erlesenen Auditorium boten Kleinhapl/Woyke die ersten drei Cello-Sonaten von Ludwig van Beethoven und ernteten dafür außergewöhnliches Lob. Originalzitat aus der Konzertkritik: "Mr. Kleinhapl bewies mit seinem Guadagnini-Cello außergewöhnliche Virtuosität mit hohem musikalischen Genuss!"