Wenn sich in den vergangenen Wochen Jäger zur herbstlichen Treibjagd sammelten, dann mussten sie immer wieder mit ungebetenen Gästen rechnen. So spazierten kürzlich Tierschützer in einem Pöllauer Revier inmitten der bewaffneten Jägerschar umher und öffneten Regenschirme, um die Jäger vom Schuss abzuhalten. Während die Jagdgesellschaft danach beteuerte, man habe große Geduld mit den rund 20 Jagdgegnern gezeigt, wollen diese von heftigen verbalen Attacken und mehr - darunter einem durchschossenen Schirm - wissen.