Die derzeitige Häufung von Norovirenfällen gebe es zwar früher als sonst, doch als Folge des kalten Dezembers sei das typisch, sagt Andreas Kapper, Infektologe am LKH-West. Täglich zehn bis 15 neue Fälle landen an der steiermarkweit einzigen Infektionsstation. Kapper: "Für junge, gesunde Menschen ist die virale Magen-Darm-Infektion kein Problem, nach drei Tagen ist es vorbei." Bei älteren und mehrfach erkrankten Patienten könne das Norovirus aber lebensgefährlich sein. Noch mehr Fälle erwartet Kapper im Jänner.