Bereits ihren dritten Mauerabschnitt bauen Claudia Klimt-Weithaler, Werner Murgg und die KPÖ vor dem Landhaus auf: als Sinnbild dafür, dass die "Reformpartner" zum dritten Mal seit Start dieser Aktion für eine Abschaffung des Regresses "mauern". Der Wechsel im Pflege- und Spitalsressort wird daran vorerst wenig ändern. So hat Christopher Drexler, der am Dienstag die Agenden von Kristina Edlinger-Ploder übernimmt, in vergangenen Debatten den Pflegeregress glaubhaft verteidigt. Ein anderer, pragmatischer Grund: Der Kassasturz des Landes (Rechnungsabschluss 2013) ist noch nicht vollendet. Man weiß im Gesamten also noch nicht, was man sich leisten könnte. Zudem hat Drexler, und nicht nur er, noch keine frische Prognose zur Steuereinnahmenentwicklung.