Wer erinnert sich noch an die SPÖ-Privatstiftung? Für Interessierte sind damit atemlose Vorträge von LH Franz Voves (SPÖ) über Stiftungsrecht, scharfe Attacken von Bernhard Rinner (ÖVP) und Gerald Grosz (BZÖ) auf die "Stifter", gegenseitige Anschuldigungen sowie Klagen verbunden. Aber das Kapitel ist seit 2010 abgehakt: Die steuerschonende Stiftung wurde in die gemeinnützige Forschungsgesellschaft "Spectro" umgewandelt und auch das Parteivermögen überführt. Umfang: nicht 50, sondern fünf Millionen Euro, davon 500.000 in bar, wie der Anwalt und damalige Stiftungsvorstand Leopold Specht einst so wortreich erklärt hatte.