Mit 1445 Metern ist er zwar nicht die höchste, aber die wohl auffälligste Erhebung im Grazer Bergland. Der Schöckl trägt den Beinamen „Grazer Hausberg“ nicht umsonst. Die Nähe zur Stadt macht ihn zu einem beliebten, mit öffentlichen Buslinien und Gondel erreichbaren Naherholungsgebiet. Er ist aber nicht nur „vielwegiges“ Wandergebiet für Genusssuchende, Startrampe für Gleitschirm- und Paragleitpiloten, Sonnenauf- und -untergangstribüne für Romantiker, Weidegebiet für Rinder und Trainingsrevier für Mountainbiker und Bergläufer, sondern auch Sammelpunkt eines vielfältigen gastronomischen Angebots. Sechs verschiedene Anlaufstellen findet man am und knapp unter dem großflächigen Gipfelplateau, von wo man einen unverstellten Ausblick in alle Himmelsrichtungen bestaunen kann. Vom Hochschwabmassiv und das Passailer Becken über den Dachstein, die Gipfelketten im kärntner-slowenischen Grenzgebiet bis weit über das oststeirische Hügelland und die Wechselregion spannt sich das 360 Grad-Panorama. Der Schöckl schenkt der Stadt den großen Horizont, der in der Enge des Altstadtgassengeflechts manchmal verloren zu gehen droht. Wir stellen die sechs Hüttenbetreiber vor.