Es ist frühmorgens im Cerrini Schlössl: Vor neun Uhr, wenn die Sonne hinter den Mauern verschwindet und das Souterrain im Schatten versinkt, beleuchtet sie vereinzelte Stellen im Wald, dort, wo ihre Strahlen durch einen kleinen Spalt im Dickicht dringen. Das durch die Blätter gefilterte, fast silbrige Licht erscheint seltsam entrückt, wie aus einer anderen Zeit, und auf einmal, mit einer unerklärlichen Intensität, wirkt die Gegenwart wie Erinnertes – als ob man aus einer fernen Zukunft zurück auf das Jetzt schauen würde.