Hausärztinnen und Hausärzte, die samt Mitarbeiterinnen an einem Strang ziehen – und mit Logopäden, Physiotherapeuten oder Diätologen vernetzt sind; in niederschwelligen Einrichtungen, die gleichsam laufend geöffnet sind und so auch Spitalsambulanzen entlasten sollen: Diese Zutaten kennzeichnen sogenannte „Primärversorgungseinheiten“. Sehr oft handelt es sich dabei um Zentren unter einem Dach, nun startete das erste steirische „Primärversorgungsnetzwerk“, über Gemeindegrenzen hinweg. „Hier wird Geschichte geschrieben“, meinte Landesrat Karlheinz Kornhäusl (ÖVP) bei der Präsentation am Freitag.