Schon von Weitem kreischen und rufen Kinder. Gelächter, Gequietsche, Geflüster, auf den Gängen spielen Mädchen und Burschen. Ein typisches Bild zeichnet die Volksschule Triester im Grazer Gries. Für die meisten ist der Tag nach dem Läuten der Schulglocke vorbei, auf 15 von ihnen wartet Lehramtsstudentin Elena Gössl in der „Giraffenklasse“ im ersten Stock. „Dober dan!“, begrüßt das Plakat an der Tür des bunt geschmückten Klassenzimmers. Kroatisch sei die Sprache der Woche, in den nächsten zweieinhalb Stunden steht dennoch Deutsch auf dem Programm.