„Die Bahnhofsmission war absolut notwendig und ist weiterhin notwendig - mehr als wir selbst gedacht hätten“. Diese Bilanz zog Caritas-Direktorin Nora Tödtling-Musenbichler gemeinsam mit den Caritas-Vizedirektoren Petra Prattes und Erich Hohl nach 100 Tagen Bahnhofsmission in Graz. Zum Auftakt des heurigen Jubiläumsjahrs, in dem die Caritas ihr hundertjähriges Bestehen feiert, war die Einrichtung Mitte Jänner eröffnet worden. Im Durchschnitt wurde das Tageszentrum seither täglich von 77 Personen besucht, die sich dort aufwärmten, stärkten, zur Ruhe kamen oder Gesellschaft und Ansprache fanden. An Spitzentagen zählte man zwischen 9 und 17 Uhr bis zu 130 Gäste. 51 Freiwillige, vom Studenten bis zur Pensionistin, haben in den letzten 100 Tagen die Fachkräfte der Caritas vor Ort unterstützt.