Ein zentraler Satz steht gleich im Vorwort des neuen Prüfberichts des Stadtrechnungshofes: „Damit mussten wir festhalten, dass das Haus Graz auch 2023 nicht finanziell nachhaltig gewirtschaftet hat“, schreibt Direktor Hans-Georg Windhaber. Er meint damit weniger die gestiegenen Schulden (plus 47 Millionen Euro), sondern vor allem das „konsolidierte Nettoergebnis“ im Haus Graz von minus 119 Millionen Euro – „so schlecht wie noch nie zuvor seit der Einführung des neuen Haushaltswesens 2020“.
Stadtrechnungshof
„Haus Graz hat auch 2023 nicht finanziell nachhaltig gewirtschaftet“
Licht und Schatten in der Vorkontrolle zum Rechnungsabschluss für 2023: Zwar habe sich die finanzielle Lage der Stadt Graz verbessert, dennoch steht unterm Strich ein konsolidiertes Nettoergebnis von minus 119 Millionen Euro.
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