Besonders tragische Umstände müssen dafür gesorgt haben, dass am Donnerstagnachmittag ein Badegast in der Grazer Auster verstorben ist. Die alarmierte Polizei nahm die Ermittlungen auf und geht davon aus, dass es sich um einen medizinischen Notfall handelte. Der erst knapp 40-jährige Badegast dürfte in der sogenannten „Feuergrotte“ kollabiert und in das angrenzende, nur kniehohe Wasserbecken gerutscht sein. Dort wurde er von einem anderen Badegast entdeckt, der daraufhin Alarm schlug. Ob der Mann letztlich ertrunken oder schon zuvor einem Herz-Kreislauf-Stillstand erlegen ist, sei noch offen und könnte durch eine von der Staatsanwaltschaft beauftragte Obduktion geklärt werden.

Die Auster war nach dem tragischen Vorfall am Donnerstagabend vorübergehend gesperrt worden. Heute, Freitag, soll sie ab 10 Uhr wieder geöffnet werden.