Mit den angespannten Finanzen habe es nicht unmittelbar zu tun, aber „es hilft natürlich beim Budget“, sagt Bürgermeisterin Elke Kahr (KPÖ). In großer Runde hat sie das Projekt „Kommunales plus“ vorgestellt. Sämtliche Abteilungen waren aufgerufen, die städtischen Leistungen aufzulisten und nach Einsparungspotential zu durchforsten. Geworden sind es nun 430 Leistungen, von denen man sich Einsparungen oder Mehreinnahmen verspricht. Kumuliert soll das „einen niedrigen zweistelligen Millionenbetrag bringen“, sagt Finanzstadtrat Manfred Eber (KPÖ). Damit sollen im operativen Haushalt wieder Spielräume geschaffen werden, nachdem man zuletzt zwei Mal in Folge negativ bilanzieren musste – und auch 2024 tiefrote Zahlen schreiben wird.