Es waren die Chaostage im April 2021, die die Diskussion in Gang gesetzt haben. Der Schöckl wurde damals derart von Wanderern und Ausflüglern gestürmt, dass beim Schöcklkreuz an ein geordnetes Parken der Pkw nicht mehr zu denken war. Selbst die Busse der Linie 250 kamen kaum durch, weil die Landesstraße derart zugeparkt war. Um diesen Wildwuchs einzudämmen, brachte Hannes Kogler (ÖVP) Parkgebühren ins Spiel. Damit entfachte der Bürgermeister von St. Radegund eine emotionale Diskussion – und war gleichzeitig eine Art Vorreiter. „Mittlerweile diskutieren wir das ja nicht nur am Schöckl, sondern praktisch bei allen Ausflugszielen in der Steiermark“, so Kogler.