Tierisches Glück: Dienstagfrüh wurde eine Familie in Trieben durch Hundegebell aufmerksam und hielt Nachschau. Tatsächlich war im Vorhaus des Einfamilienhauses ein Feuer ausgebrochen. Vermutlich war eine brennende Grabkerze umgefallen und hatte bereits den WLAN-Router in Brand gesteckt.
Die Jugendlichen des Hauses, eine 13-Jährige und ein 16-Jähriger, griffen rasch ein und löschten die Flammen mit Wasser. "Durch das beherzte Einschreiten konnte eine Ausbreitung verhindert werden", heißt es bei der Polizei.
Ohne Hunde wohl größerer Schaden
Die beiden Jugendlichen wiesen keine Verletzungen auf, wurden jedoch zur Abklärung ins LKH Rottenmann gebracht. "Es ging darum, ob sie durch die Rauchgase Beeinträchtigungen erlitten haben. Äußerlich kam es zu keinen Schäden", erklärt man bei der Pressestelle der Polizei. Außerdem: "Hätten die Hunde nicht angeschlagen, wäre hier wohl größerer Schaden entstanden."
Die Familie dürfte mehrere Hunde haben, mindestens zwei haben die Bewohner gewarnt.