Am vergangenen Samstag feierten 27 Maturanten der BAfEP Liezen ihren bevorstehenden Abschluss. Unter dem Motto "Maturini – geschüttelt, gerührt, zu Pädagogen gekürt" wurde im Kulturhaus Liezen ausgiebig gefeiert und auch auf die Systemrelevanz der Pädagogen verwiesen.

Pünktlich um 20.30 Uhr marschierten die 26 Tanzpaare ein und zeigten ihre Performance, die klassisch mit einem Walzer endete. Bereichsleiterin Tanja Gruber lobte die Entwicklung der Maturantinnen in einer kurzen Rede und wünschte den Anwesenden eine schöne Ballnacht.

Nach der Aufregung ab in die Disco

Insgesamt waren an dem Abend 900 Gäste vor Ort. "Der BAfEP-Ball findet immer im Kulturhaus statt und auch für uns war das optimal, weil es sehr gemeinschaftlich ist. Genau die richtige Größe für Freunde und Familie", sagt Viktoria Gindel aus dem vierköpfigen Maturaballkomitee, die überaus zufrieden mit der Organisation war.

"Es ist alles rund gelaufen. Ich freue mich jetzt besonders auf die Mitternachtseinlage, bei der man coole Figuren und Fahrzeuge erwarten kann." Die 18-jährige Maturantin Denise Reisner aus Liezen freut sich nach vergangener Nervosität auf das Tanzen: "Zuerst war ich aufgeregt wegen der Polonaise. Nun freue ich mich auf die Disco!"

Zwei Rosenköniginnen und Bobbycars auf der Bühne

Bereits um 21.30 Uhr waren alle Rosen ausverkauft. Kurz vor Mitternacht wurden dann die beiden Rosenköniginnen Michelle Einzinger und Tatjana Dudic bekanntgegeben. Als Tanzpaar des Abends kürten die Gäste Angelina Perner und Luca Stroblmair.

Beim Schätzspiel konnte geraten werden, wie viele Cocktailstäbchen sich in einem gefüllten Glas befanden. Die Lösung – genau 2222 Stück – erriet Lisa Scheibenreif. Dann startete die Mitternachtseinlage mit kreativen Choreografien, bunten Outfits und Hawaiiröcken sowie zahlreichen Bobbycars und akrobatischen Einlagen.

Gemeinsame Maturareise

Mit dem Gewinn plant die Maturaklasse, eine gemeinsame Reise zu veranstalten: "Es ist noch offen, wohin wir fahren werden, aber ein gemeinsamer Trip ist das Ziel."

Hinsichtlich des kommenden Maturajahres ist man zuversichtlich: "Wir blicken dem aufgeregt und nervös entgegen, aber wir freuen uns auf das letzte Jahr." Abschließend fügte Gindel die Wichtigkeit des systemrelevanten Berufsfeldes der Kindergartenpädagogen hinzu: "Kinder brauchen Profis, da stehen wir mit vollem Stolz dahinter. Wir hoffen ebenso, dass mehr Menschen in dieses Berufsfeld gehen."