Mittwochvormittag im Rehabilitationszentrum Gröbming. Die Tür des Handlabors im ersten Stock öffnet sich und in Begleitung von Lehrer Franz Maurer kommt die halbe Klasse der 3a der Volksschule Gröbming herein. „Hallo, griaß enk“, tönt es ihnen von Ergotherapeutin Elisabeth Wagner und Jakob Honeder entgegen, die sie schon erwarten. Letzterer absolviert gerade einen Reha-Aufenthalt in Gröbming, ist wegen einer Verletzung hier, die er sich beim Fußballspielen zugezogen hat.
Für die Kinder ist er heute aber aus einem ganz anderen Grund relevant. Denn der Waldviertler trägt eine Prothese, er ist ohne linke Hand auf die Welt gekommen.