Es waren nicht nur die jüngsten Vorfälle auf Almen in Admont und Oppenberg, die bei den Vertretern der Bauernschaft die Idee aufkeimen ließen, gemeinsam mit Naturschützerneinen Almtag abzuhalten und über Maßnahmen zu sprechen, mit deren Hilfe das Vieh vor großen Beutegreifern geschützt werden kann. "Es passiert rund um uns herum auch ständig etwas, man braucht nur nach Tirol oder Salzburg schauen", sagt Peter Kettner, Obmann der Bezirksbauernkammer. "Wir haben gesagt, die Naturschützer sollen uns dabei zeigen, wie wir die Tiere hier einzäunen sollen."