Wohl am härtesten getroffen hat der Sturm am Sonntag die Kaiserau im Bezirk Liezen. Hunderte Bäume knickten dort wie Streichhölzer um. „Der Schaden ist wirklich enorm“, so Mario Brandmüller vom Stift Admont. „So etwas hat es bisher noch nicht gegeben.“

Aufräumarbeiten dauern an

Der Sturm fegte mit Spitzen von 110 Stundenkilometern über das Skigebiet und zog auch die Infrastruktur dort in Mitleidenschaft. Bäume fielen zum Teil auf Liftstützen.

„Wir sind derzeit mit Aufräumarbeiten beschäftigt und wissen noch nicht, wie lange das dauern wird“, so Brandmüller weiter.

Generell ging es im Ennstal gehörig zu. Ein Baum begrub beispielsweise ein Auto unter sich (zum Artikel). Im August wurde der Bezirk von Starkregen heimgesucht. Auch damals mussten Hunderte Feuerwehrmänner ausrücken (zum Artikel).