Die Kulturhauptstadt 2024, an der das Ausseerland in diesem Jahr Teil hat, ist ein kontroverses Großprojekt. Die einen sehen den Titel und das damit einhergehende Budget von rund 30 Millionen Euro als große Chance. Sie freuen sich, schon länger geplante Kulturprojekte nun endlich umsetzen zu können. Andere verstehen die Projekte nicht, halten die Kulturhauptstadt für irrelevant oder sogar schädlich für die Region.

Nun heißt es Halbzeit für die Kulturhauptstadt. Über die Chancen und Herausforderung diskutiert die Kleine Zeitung am morgigen Mittwoch, 26. Juni, mit Elisabeth Schweeger, künstlerischer Leiterin der Kulturhauptstadt, Dietmar Dunner vom Bad Mitterndorfer Kulturverein E.I.K.E.-Forum, der einige Kulturhaupstadt-Projekte umsetzt, und dem Altausseer Hans Fuchs, Kulturkenner und Kritiker der Kulturhauptstadt.

Die Diskussionsveranstaltung startet um 17 Uhr im Restaurant Berndl in Altaussee. Die Gäste sind anschließend eingeladen, mitzudebattieren. Eine kostenlose Anmeldung unter diesem Link ist erforderlich. Zudem kann man sich telefonisch unter +43 3612 25570-11 oder per Mail an liezen@kleinezeitung.at anmelden.