„Momentan ist es brutal“, sagt Hans-Peter Steiner, Marketingverantwortlicher am Rittisberg in Ramsau am Dachstein. Zweimal sei man in den vergangenen Tagen nur knapp an einer Katastrophe vorbeigeschrammt. Der Grund: Tourengeher, die nachts während der laufenden Pistenpräparierung über die Absperrung gestiegen sind und die Piste gekreuzt haben. Ein lebensgefährliches Unterfangen: „Wegen der aktuellen Pistenverhältnisse präparieren wir seit etwa 14 Tagen mithilfe einer Seilwinde“, sagt Steiner. Das Pistengerät hängt dabei an einem Stahlseil, das sich während der Arbeiten im Schnee eingraben kann. „Wenn vom Pistengerät aus dann Zug auf das Seil kommt, wird es aus dem Schnee katapultiert und schneidet dich durch“, so Steiner.