„Hiaz losts a wenk zua, i muass enk sogn, do hot si unlängst wos Gewaltiges zuatrogn“. So beginnen die Auftritte der vier Protagonisten des Hirtensingens, das im Steirischen Salzkammergut auf eine jahrzehntelange Tradition zurückblickt. „Das Singen für einen guten Zweck gibt es schon mehr als 30 Jahren, ich selbst bin schon über 20 Jahre dabei“, erklärt Herbert Gasperl. In der Zeit nach Weihnachten und zu Beginn des neuen Jahres besuchen die vier Musiker an sechs Tagen mehrere Dutzend Restaurants, Hotels, Gasthöfe und private Gastgeber, um namhafte Geldbeträge wohltätige Zwecke zu sammeln.