Im Prozess gegen jenen Grazer Spitzenmediziner, der an der MedUni Gelder veruntreut haben soll, waren am Freitag Vertreter geschädigter Pharmafirmen geladen. „Wir sind als Unternehmen natürlich davon ausgegangen, dass wir das Geld für die Durchführung einer klinischen Studie auf das Konto der MedUni überweisen“, erklärte eine Zeugin. Wie berichtet, wanderte das Geld allerdings auf ein Konto, von dem die MedUni gar nichts wusste und für das nur der 69-jährige Beschuldigte zeichnungsberechtigt war.