Husten-, Schnupfen-, Fieberzeit: Jetzt, wo die Jüngsten saisonbedingt wieder vermehrt kränkeln, tauchen laufend Fragen von Grazer Eltern auf, warum der KiMoNo (kinderärztlicher mobiler Notdienst) nicht mehr erreichbar ist. Grund: Nach über 20 Jahren wurde die Tätigkeit pensionsbedingt beendet. An Wochenenden und Feiertagen wurden jahrelang akut erkrankte Babys, Kinder und Jugendliche (bis 18 Jahre) zu Hause aufgesucht und behandelt. Nur ein kleiner Teil der betreuten Patienten benötigte eine Zuweisung zur stationären Behandlung. „1000 Hausbesuche und viel mehr Telefonate pro Jahr“ verzeichnete KiMoNo laut Hans Jürgen Dornbusch, Obmann der Fachgruppe Kinder- und Jugendheilkunde. Die Verrechnung erfolgte nach dem Wahlarzt-Schema.