"Angesichts der angespannten Flüchtlingssituation im Land wollte ich nicht tatenlos zusehen, sondern etwas zum Guten beitragen", begründet Wolfgang Siebenhandl aus Pöllauberg den Beweggrund, eine Flüchtlingsfamilie bei sich im Einfamilienhaus aufzunehmen. Das passierte in Absprache mit seiner Frau. Bettina Siebenhandl, die zurzeit bei ihren zwei Kindern Julia (5) und Valentin (3) zuhause ist und den Haushalt schupft, verhehlt nicht, anfangs mit gewissen inneren Ängsten zu kämpfen gehabt zu haben.