Um die Umweltgerechtigkeit ist es in Österreich schlecht bestellt. Das zeigt eine neue, inklusive Studie im Auftrag von "LebensGroß" (ehemals Lebenshilfe Soziale Dienste Graz). Denn sozial benachteiligte Menschen sind vom Klimawandel nicht nur stärker betroffen, sondern sie werden zudem moralisiert und ihre Beiträge zum Klimawandel werden abgewertet. Dabei fehlt es den Menschen nicht an Informationen rund um das Thema Klimawandel und Umweltschutz. Allerdings wissen viele Menschen nicht, wie sie diese Informationen in den Alltag übersetzten sollen. "Es braucht gemeinsame soziale Settings und eine politische Infrastruktur, die eine klimafreundliche Gesellschaft ermöglicht", so Susanne Maurer-Aldrian, Geschäftsführerin von "LebensGroß".