Einen unentspannten Start in ihren Urlaub hatten die Passagiere des Marabu-Fluges von München nach Korfu am Donnerstag. Um 5.55 Uhr hätte die Maschine von Bayern aus Richtung Griechenland abheben sollen, doch daraus wurde nichts – die Airline hatte nicht genügend Flugzeuge, berichtete die deutsche "Bild"-Zeitung.

15 Stunden lang waren die Passagiere, unter denen sich auch Familien mit Kindern befanden, am Flughafen gestrandet, sogar die Polizei musste präventiv ausrücken und für Ruhe unter den aufgebrachten Urlauberinnen und Urlaubern sorgen. Gegen 21.30 Uhr ging es für einen Teil der Gestrandeten dann in Richtung Korfu, 40 Personen mussten zurückgelassen werden, da die Maschine zu klein war.

40 übrig gebliebene Passagiere flogen von Graz

380 Kilometer ging es für die 40 Verbliebenen schließlich über Nacht mit Bus und Taxi in die Steiermark – zum Flughafen nach Graz. Gegen 6 Uhr morgens kamen die deutschen Urlauberinnen und Urlauber an, um 7.30 Uhr hob das Flugzeug von Graz in Richtung Korfu ab.