Der Österreichische Erdbebendienst, angesiedelt beim Wetterdienst Geosphere Austria (vormals Zamg), meldete am Donnerstag gegen 22.14 Uhr bei Leoben ein Erdbeben der Magnitude 2,8.
Es wurde im Epizentralbereich von vielen verspürt, die Bevölkerung berichtete von Knistern in Gebäuden und Grollen des Untergrundes. Schäden an Gebäuden sind keine bekannt. "Ein Erdbeben dieser Stärke ist zwar spürbar – außer man schläft vielleicht tief und fest, dann merkt man es vielleicht gar nicht –, doch Schäden entstehen da noch nicht", sagt ein Experte der Geosphere am Freitagmorgen.
Feine Risse in Gebäuden seien in der Regel ab der Magnitude 3 oder 3,5 zu erwarten.