Eigentlich hatten sich die Drohnenpilotinnen und -piloten der Feuerwehr Stiwoll am Samstagvormittag zu einer Übung getroffen, die schon wenige Stunden später in einem echten Einsatz endete. Der zweijährige Jagdterrier "Roml" war abgängig und sein Besitzer bat die Feuerwehr um Hilfe bei der Suche.

Erfahrung mit tierischen Einsätzen hat die Feuerwehr zuhauf, denn mit der selbst angeschafften und selbst finanzierten Drohne spüren sie bereits seit ein paar Jahren Rehkitze auf, um sie vor der Mahd oder der Getreideernte aus den Feldern und Wiesen zu retten.

Der gerettete "Roml"
Der gerettete "Roml" © FF Eisbach-Rein und FF Stiwoll

Bei diesem Einsatz am Samstag wurde erstmals auch eine Liveübertragung durch die Kamera der Drohne eingesetzt. Noch rechtzeitig vor Anbruch der Dämmerung konnte "Roml" unversehrt aufgefunden und seinem Herrl übergeben werden, so die Feuerwehr.

Im Feuerwehrauto hatten die beherzten Helfer Überblick über das von der Drohne eingefangene Live-Bild
Im Feuerwehrauto hatten die beherzten Helfer Überblick über das von der Drohne eingefangene Live-Bild © FF Eisbach-Rein und FF Stiwoll