Zieht euch warm an – das trifft nun auch auf Gläubige zu, die zu Gottesdiensten kommen. Denn die Energiekrise trifft alle – so auch die Kirchen in der Steiermark. Längst hat man sich mit der Frage befasst, wie man Heizkosten sparen kann, berichtet Katharina Schwarzbauer von der Diözese Graz-Seckau, die die Pfarren bei Fragen zum Thema Energie unterstützt. "Es wurde ein Leitfaden zusammen mit der Erzdiözese Salzburg erstellt, wie man Kirchen beheizen sollte." Grundsätzlich sind die Pfarren eigene Rechtsträger und müssen daher mit ihrem Budget auskommen. Es gibt Kirchen, wie etwa der Grazer Dom, der am Fernwärmenetz hängt und daher ständig auf Temperatur gehalten wird. "Das sind etwa 10 bis 11 Grad." Da könne man dann eventuell überlegen, ein Grad herunterzugehen.