Nach Russlands atomaren Drohungen forderte der ukrainische Präsident Selenskyj die Nato zu einem "Präventivschlag" auf. Wie gut ist Österreich auf atomare Gefahren vorbereitet und welche Folgen hätte ein Atomschlag in der Ukraine hierzulande? Das diskutierten Expertinnen im Rahmen einer zweitägigen Veranstaltung des Clubs Alpbach an der Karl-Franzens-Universität in Graz, und erklärten, womit im schlimmsten Fall zu rechnen wäre. So gilt es zu unterscheiden, ob es sich um einen Kernkraftunfall oder den Einsatz einer taktischen Atomwaffe handelt, sagt Verena Ehold, Leiterin der Abteilung für Strahlenschutz.
Daniela Breščaković