Am Mittwoch gegen 7.10 Uhr war eine 38-jährige Pkw-Lenkerin aus dem Bezirk Graz-Umgebung in Raaba auf dem Spariweg in Richtung Eisenbahnübersetzung Spariweg – Franz-Schedl-Bauer-Weg unterwegs.

Vor dem Übergang dürfte sie laut Polizei das Rotlicht der Eisenbahnanlage übersehen haben. Ein Zug war da gerade von Fehring kommend Richtung Graz unterwegs. Die Autofahrerin kollidierte mit dem Zug.

200 Zuginsassen waren an Bord – sie blieben alle unverletzt. Auch die 38-Jährige sowie der 52-jährige Lokführer hatten Glück und wurden nicht verletzt.

Der Zug rammte das Auto bei der Kollision frontal, weswegen dieses total beschädigt wurde.

Neben der Polizei waren die Feuerwehr Raaba mit neun Kräften und zwei Fahrzeugen im Einsatz sowie der Wirtschaftshof der Marktgemeinde Raaba und das Rote Kreuz Seiersberg.

Es kam zu einem Schienenersatzverkehr, um 8.03 Uhr war die Strecke wieder freigegeben.

© FF Raaba
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